„Fliegende Kisten“ in Berlin
Neubau eines Appartement- und Bürogebäudes zur Nachverdichtung einer Plattenbau-Allee.
Standort: | Heinrich-Heine-Straße, Berlin |
Auftraggeber: | Dammann GmbH & Co. KG mit WG Berolina, Berlin |
Kubatur: | 35.500 m³ |
Zeitraum: | 1997 |
Aufgabe
Die Heinrich-Heine-Straße in Berlin-Mitte ist beidseitig gefasst von einem langen Zug elf-geschossiger Plattenbauten, einseitig befindet sich ein breiter Grünstreifen, der evtl. nachverdichtet werden sollte. Die Idee des Konzeptes war, auf dem Grün ein fünf- bis sechs-geschossiges orthogonales Konstruktionsgerüst zu errichten und Wohnbauten als Maisonetten oder im Geschosswohnungsbau in das Traggerüst zu hängen. Im Erdgeschoss sollen die für das Quartier notwendigen Nahversorgungseinrichtungen untergebracht werden. Dadurch entsteht eine semitransparente Wand, die den eintönigen Straßenraum belebt und akzentuiert.
Leistungen
Städtebaulicher Entwurf als Machbarkeitsstudie